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Hofgeschichte
Über das Alter des Lehneckerhofes fehlen genauere Daten. Unter dem Forstgericht Neuötting wurde erstmals ein Lehenökergut aufgeführt. Diese war ein halber Hof und wurde im Erbrecht übergeben. Lehneck war ein Lehen.

Es liegt an der Ecke, die die Öttinger Ebene mit dem Forst und dem Inntal bildet. So erklärt sich auch der Name Lehneck.

1848 als die Güter freieigen wurden, konnten die damaligen Besitzer den Grundbesitz fast bis auf die heutige Fläche vermehren. Der Bodennutzung nach war Lehneck zu allen Zeiten ein Ackergut. Das Getreide bildete die Haupteinnahme.

1893 brannte der Hof bis auf Mauerteile und die noch bestehenden Gewölbe in Wohnhaus und Stall nieder. Man vermutete Brandstiftung, was um die Jahrhundertwende öfters geschah, um Arbeit zu beschaffen. Der Hof wurde in der heutigen Form in Ziegelbauweise wieder aufgebaut.

1907 kam der Name Hartsperger auf den Hof, als Alois Hartsperger einheiratet. Er musste in den Jahren 1914 -1918 am Krieg teilnehmen. Seine Frau führte in dieser Zeit unter schweren Bedingungen den Hof. Hatte der erste Weltkrieg den Vater jahrelang vom Hof ferngehalten, so ging es dem Sohn Alois Hartsperger im zweiten Weltkrieg ebenso.

1947 übernahmen Alois Hartsperger und seine Frau Irene den Hof. Mit großem Fleiß, Umsicht und Geschick bewirtschafteten sie den Hof. Die viele Arbeit wurde mit Hilfe mehrerer Dienstboten und Tagelöhnerfrauen verrichtet. Mit dem Wirtschaftsaufschwung fanden diese vermehrt Arbeit im nahegelegenen Industriedreieck. Der Hof wurde mechanisiert und dem Fortschritt angepasst.

1959 wurde Lehneck als männlicher und weiblicher Lehrbetrieb durch die Regierung von Oberbayern anerkannt.

1977 wurde von Milchvieh auf Bullenmast umgestellt und der Betrieb spezialisiert. Durch die langwierige Krankheit seines Vaters übernahm der jetzige Betriebsleiter Klaus Hartsperger schon früh den Hof und heiratete Johanna Ober. Der Betrieb wurde erweitert und ausgebaut. Die Familie vergrößerte sich um 4 Kinder.

1993 Beginn mit Urlaub auf dem Bauernhof. Einbau von Ferienwohnungen und Zimmern sowie
Aufbau der Gästevermietung und stetige Erweiterung auf den heutigen Stand.


Zum Hof gehört auch eine kleine Hofkapelle. Darin befindet sich eine Gedenktafel mit einer Inschrift über die früheren Besitzer von Lehneck.




Landwirtschaft vor 100 Jahren

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